Morbus Perthes ist eine Erkrankung, die das Hüftgelenk betrifft und vor allem bei Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren auftritt. Um Morbus Perthes festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchgeführt, bei der der Arzt nach Symptomen wie Hinken, Schmerzen oder eingeschränkter Beweglichkeit sucht. Anschließend werden bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Ultraschall eingesetzt, um den Zustand des Hüftgelenks genauer zu beurteilen.
Die wichtigsten Merkmale, auf die bei der Diagnose von Morbus Perthes geachtet wird, sind eine verminderte Durchblutung des Hüftkopfes und Veränderungen im Knochenwachstum. Diese können auf den bildgebenden Aufnahmen sichtbar gemacht werden.
Die frühzeitige Diagnose von Morbus Perthes ist entscheidend, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und Komplikationen zu vermeiden. Daher ist es wichtig, bei Verdacht auf Morbus Perthes einen Facharzt aufzusuchen.