Moyamoya ist eine seltene Erkrankung der Blutgefäße im Gehirn, bei der sich die Blutgefäße allmählich verengen und verstopfen. Es wird angenommen, dass eine genetische Veranlagung eine Rolle bei der Entwicklung von Moyamoya spielt. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Genmutationen mit einem erhöhten Risiko für die Krankheit verbunden sein können. Allerdings ist die Vererbung von Moyamoya komplex und nicht vollständig verstanden. Es gibt Fälle, in denen die Krankheit innerhalb von Familien auftritt, aber auch Fälle, in denen keine familiäre Verbindung besteht. Es wird empfohlen, dass Familienmitglieder von Patienten mit Moyamoya sich einer genetischen Beratung unterziehen, um ihr individuelles Risiko besser zu verstehen.