Eine Depression habe ich bei mir noch nicht festgestellt, weil ich immer eine alternative Lösung suche, wenn etwas wegen MCS nicht geht, dann geht etwas anderes dafür.
Aber insgesamt gesehen ist es eine sehr einschränkende Erkrankung und je nach Ausprägung und Stärke der MCS gibt es auch nicht viele alternative Lösungen.
Man kann sich von der Teilhabe am Leben der Gesellschaft sehr ausgeschlossen fühlen, weil man nicht alles machen kann, was andere können. Und dadurch, dass die Erkrankung eher selten akzeptiert wird, weder von Mitmenschen noch von Medizinern, ist das manchmal schwer zu ertragen.
Ob es in eine Depression führt, hängt wohl vom jeweiligen Menschen ab. Wenn jemand dazu neigt, ist die Gefahr sicher größer